Die wahre Geschichte der Indianer

Ursprung, Überlebenskampf und Alltag der Stämme Nordamerikas

Spektakuläre archäologische und genetische Entdeckungen werfen ein neues Licht auf Herkunft und Geschichte des roten Mannes.

Nirgendwo hat unsere Phantasie ergiebigere Jagdgründe als bei den Indianern: Sie beseelen unsere Kinderspiele, liefern uns die Pubertätsparolen und lassen uns ökologiebewußt am Sinn des Fortschritts zweifeln.

Ein neues, buntes Bild vom vorgeschichtlichen Schmelztiegel Amerika drängt sich heute auf: Altamerika erweist sich mehr denn je als ein Flickenteppich von Fundstätten, Kulturen, Rassen und Sprachen.

Der rezente Fund des »Kennewick Man«, der vor mehr als 9000 Jahren auf den Great Plains von Nordamerika inmitten einer mongoliden Bevölkerung asiatischen Ursprungs auf die Jagd ging und nach Körperbau und Genstruktur unzweifelhaft indo-europäischer Herkunft war, stellt alle bisher gültigen Denkmodelle über den »Uramerikaner« in Frage.

Die Indianer durchlitten den längsten Holocaust der Geschichte, dessen breite Blutspur sich von Tenochtitián (1519) bis Wounded Knee (1890) zieht. Warum sie den Weißen in ihrem verzweifelten Überlebenskampf immer wieder unterlagen, auch darüber berichtet dieses Buch.

ID: 128

hinzugefügt: 2024-09-09 11:00

aktualisiert: 2025-05-13 11:39

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